Wort und Bild (Fortsetzung)

Die erlebte und wahrnehmbare Existenz einer Parallelwelt ist in Rabemanns Kunst ein zentrales Thema, welches sich in vielerlei Hinsicht in seinen Werken, seinem Tun und so auch in seinem Selbstverständnis spiegelt - unter anderem auch darin, daß er sich regelmäßig den Themen Wort und Bild gleichzeitig widmet.

Der Hintergrund dieser Haltung ist, dass der Künstler es angesichts der von ihm zur Sichtbarkeit zu bringenden polaren Inhalte es als stimmiger erlebt und so dem polaren Charakter seines Sehens gerecht wird, indem er zur Abbildung dieses dualen Sehens die beiden polaren und zugleich sich ergänzenden Medien „Bild“ und „Wort“ heranzieht. Mit genau diesem Hintergrund begleitet das Thema Sprache ihn und seine Kunst seit den frühesten Anfängen seines Schaffens.

Bild und Sprache als mythisch erlebte Medien

Auch einzeln betrachtet gelten ihm diese beiden Medien der Wahrnehmung und der Erkennens „Bild“ und „Sprache“ als geprägt von seinem als dual erfahrenen wie auch gelebten Sehen, denn Rabemann versteht deren Funktion als „Medium“ in einem in diesem Zusammenhang sicher unüblichen Sinn, indem er sowohl die Mittel der Wort-Sprache als auch der Bild-Sprache als „echte“ 1) Medien eines ihn selbst und seine Kunst begleitenden wie auch leitenden "anderen" Sehens ansieht und erlebt.

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Von der Wahrnehmung dieser Ebenen

Er erklärt hierzu, daß er diese andere, wie er sagt: „nicht funktionale“ Ebene sowohl in seinem Leben wie auch in seinem künstlerischen Tun immer wieder deutlich wahrnimmt und erlebt.

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Das Prinzip Polarität in der Begegnung

Der von ihm erlebten Polarität eines „Scheinenden“ und eines „Eigentlichen“ verleiht er auf eine ihm im wahrsten Sinn des Wortes „sehr eigenen“ Weise Ausdruck.

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1) hier gemeint: als lebendig-geistig-mythologische
stuttgart/kuenstler/inhalt/kuenstler_wort-und-bild_mehr.txt · Zuletzt geändert: 2013/05/27 18:01 von rabemann
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