Von der Wahrnehmung dieser Ebenen (Fortsetzung)
Rabemann führt hierzu weiter aus, dass sich Wahrnehmung wie auch das Erleben dieser Ebene nicht nur erstreckt über die ihm auf diese Art des Sehens zufliessenden Inhalte in Wort und Bild 1), sondern auch für ihn auch ganz allgemein durch alle Arten von Bedingungen und Umständen geprägt erlebbar werden, durch welche sich diese Inhalte abbilden - seien es Materialien, Techniken, Begegnungen, Arbeitsumgebungen oder seien es - im Fall der Sprache - die Sprache selbst, genauer: das Wortbild, das Wort, die Silbe, der Laut oder der Buchstabe. 2)
Rabemann benennt als gemeinsames Prinzip bei allen diesen Themen ein Erleben gegenseitiger Durchdringung mit den Inhalten, die in diesen Zusammenhängen zum Ausdruck kommen.
1)
zu Wort und Bild siehe auch unter "Rabemanns Eigenart"
2)
Dieser sprachliche Aspekt wird zum einen an seiner Sicht- und Umgangsweise mit den von ihm gewählten künstlerischen Techniken deutlich und zum anderen an dem, was und wie er sich in seinem „Deutsch-Lexikon“ zu Sprache und Worten äußert. Aber auch immer genau dort, wo sich seine oder unser aller Lebensrealität in seinen Bildern oder seinen Sprachgedanken wiederspiegelt.
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