Anmerkungen zu den neuzeitlichen Erscheinungsformen des Matriarchats

(eine Datensammlung)

Verweiblichung der Natur

Einer Pressemeldung im Mai 2006 ist zu entnehmen, dass in 6 exemplarisch untersuchten Flüssen 28 Arzneimittelwirkstoffe wie z.B. Betablocker und Schmerzmittel und auch hormonwirksame Substanzen nachgewiesen werden können, die zu einer Verweiblichung von Fischen und anderen Wassertieren führen. In späteren Pressemeldungen wurde mitgeteilt, dass hormonelle Wirkstoffe bereits an den Erdpolen nachgewiesen werden können und dass selbst bei den dort lebenden Eisbären eine Verweiblichung nachgewiesen werden kann.

Die Belastung entsteht zum einen durch den Medikamentengebraucb in der Massentierhaltung und zum anderen durch die Überalterung der Bevölkerung und dem damit steigenden Arzneimittelkonsum indirekt durch Ausscheidungen und den Abwässern aus Kläranlagen.

Die Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) sagt hierzu „Die Lage ist weder alarmierend noch dramatisch“, daher bestehe kein Aktionsbedarf.

texte/anmerkungen-mann-frau/start.txt · Zuletzt geändert: 2008/09/08 15:44 (Externe Bearbeitung)
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