======Mensch an sich====== \\ ====Man sieht sich==== >Hallo,\\ >wie gehts,\\ >wie stehts?\\ >Ach ja,\\ >geht so,\\ >kann nicht klagen.\\ >Zuletzt\\ >"Man sieht sich" \\ >ist sehr ehrlich,\\ >denn man sieht -\\ >sich.\\ \\ \\ ====Nimm und Gib==== >Gebe nichts, \\ >was einer nicht schätzt.\\ >\\ >Nimm nichts, \\ >wenn einer viel schwätzt.\\ >\\ >Gebe nur,\\ >was dir leicht fällt.\\ >\\ >Nimm gern,\\ >was dir zufällt..\\ >\\ >...aber nichts, \\ >was keiner will haben.\\ >\\ >Schmähe nichts, \\ >woran andere sich laben.\\ >\\ >Suche nichts,\\ >wenn du bist satt.\\ >\\ >Neide nicht,\\ >was einer mehr hat.\\ \\ \\ ====Sinnvoll==== >Laß nur\\ >auf Sinnvolles dich ein..\\ >\\ >...aber auf nichts,\\ >was sinnvoll will sein.\\ \\ \\ ====Hilfe==== >Als mal einer\\ >um Hilfe rief,\\ >da zeigten\\ >viele daneben\\ >und sagten\\ >nickend einander,\\ >da wär grad einer\\ >untergehend zu sehn\\ >und man hätt ja gern\\ >schon was vorher getan,\\ >wenn mans nur hätte\\ >gewusst oder wenn\\ >man könnt jetzt\\ >noch irgendwie helfen\\ >durch Bescheid irgendwo \\ >wenn man nur wüsst.\\ \\ \\ ====Ich==== >Jeder hat sein Ich dabei\\ >und hält es gut versteckt.\\ >Wenn sich das entwickelt hat,\\ >dann hat man sich entdeckt.\\ \\ \\ ====Gesetz des Lebens==== >Das Leben des Lebens\\ >ist das eine Gesetz, \\ >das dem Leben ist.\\ >\\ >Dieses Gesetz bewirkt\\ >jedem Leben\\ >sein eines Erleben, \\ >das ihm hier vergeht.\\ >\\ >Dieses Gesetz, \\ >das einem jedem ist,\\ >der am Leben ist,\\ >nimmt Gestalt für ihn\\ >von dort und von dann, \\ >wo und wann dieses Leben ist\\ >und gibt auch Gestalt\\ >dem umgebenden Ort,\\ >der Ort seines Lebens ist,\\ >und gibt Gehalt jener Zeit,\\ >die Zeit seines Lebens ist,\\ >gemäß dem einen Gesetz,\\ >das seinem Leben ist.\\ >\\ >So gibt das Leben\\ >Gestalt seinem Ort\\ >und Gehalt seiner Zeit\\ >und so nimmt das Leben\\ >Gestalt und Gehalt\\ >von seinem Ort\\ >und von seiner Zeit\\ >gemäß dem,\\ >was von ihm\\ >an Leben dort ist\\ >und wie ihm ist \\ >sein Gesetz eben dort,\\ >zu werden Gestalt und Gehalt\\ >durch das was man ist\\ >gemäß dem Gesetz,\\ >das jedem ist.\\ >\\ >Dieses Gesetz gibt Gestalt\\ >dem Sein jeden Lebens,\\ >indem alles Leben \\ >Sein seiner Grenzen ist,\\ >die diesem setzt\\ >sein eines Gesetz.\\ >\\ >So lebt sich das Leben\\ >in den Grenzen des Seins\\ >wie es selbst aus sich bleibt,\\ >und so bewegt man sich\\ >wohin einen die Grenze\\ >seines Lebens so treibt.\\ >\\ >So suche ein jeder zu leben\\ >Gestalt und Gehalt seines Lebens,\\ >die ihm gibt sein Gesetz\\ >und gehe die Grenzen entlang,\\ >um alles zu streben,\\ >was ihm ist gesetzt.\\ >\\ >Und so sei ein jeder,\\ >wie er am Leben ist\\ >und lebe in seinen Grenzen\\ >sein Sein wie es ihm ist\\ >und er werde Wandel darin \\ >und wandle sein Werden in ihm\\ >und werde in sich, der er ist\\ >zu dem, der er soll sein\\ >allem anderen Sein,\\ >wie er wurde und ist\\ >und wie er soll sein,\\ >damit alles ihm werde,\\ >was die Zeit ihm gesetzt\\ >als das Sein seines Lebens,\\ >indem er sich werde\\ >ein grenzendes Sein\\ >das ständig ihm ist\\ >gemäß dem Gesetz\\ >zu sein seiner Zeit\\ >in welcher er ist\\ >gemäß dem Gesetz\\ >allen Seins,\\ >damit alles dann werde\\ >was durch ihn gesetzt.\\ \\ (c) Ralf Rabemann \\ {{tag>Gedichte Sprache Rabemann Mensch}} <= [[/texte/gedichte/start|zurück]]\\ => [[/texte/gedichte/liebe]]\\ => [[/texte/gedichte/wahrnehmungen]]\\ => [[/texte/gedichte/orte-und-wege]]\\ => [[/texte/gedichte/sein-und-werden]]\\ => [[/texte/gedichte/das-eine]]\\ => [[/texte/gedichte/gestern-und-heute]]\\ => [[/texte/gedichte/natur]]\\ => [[/texte/gedichte/uebersetzungen]]\\ => [[/texte/gedichte/wortspiele]]\\