======Aphoristische Vergleiche====== >Der Kleine sieht vom Großen nur das Stück, das seiner eigenen Grösse entspricht. >Schütze die Tugend, aber genieße die Jugend. >Wo der eine auf sein Recht pocht, da schlägt dem anderen ein Herz. >Es geht beim Leben nicht um das Maß der Jahre, sondern um das Maß an Leben in den Jahren. >Untergegangen ist viel, unterbegangen noch mehr. >Halte das Ist oder walte das Werden. >Wer weiter kommen will, muss erst einmal ankommen bei sich. >Wenn einer sagt: "Das findet sich", so findet sich keiner, der weniger wollte, dass es fände sich. >Wie auch immer unser Dasein geartet ist - besser als Dortsein ist es allemal. >Ich bin euch nicht gewachsen - ich bleibe bei meiner Größe. >Im Zweifel ist die rechte Wahl das Dritte. >Etwas tun und etwas nicht tun kostet meist die gleiche Kraft. >Wer theoretisch lebt, hat praktisch nichts davon. >Echte Bewusstwerdung vollzieht sich ähnlich wie das Aufwachen: zunächst öffnet man die Augen, streckt sich und steht auf. Dann merkt man, dass sich alles echter anfühlt und danach lebt man einfach das, wovon man zuvor geträumt hat. >Es ist leichter, als es schwer aussieht. >Nicht das Glück haben ist wichtig, sondern das Glücklichsein. >Ahnung und Gewissheit der Wahrheit können dem Schwachen ersetzen, was ihm fehlt an Kraft und Durchsetzung. >Die tragischste Folge eines Mangels an Einsicht ist, nicht zu erkennen, dass man einen solchen nicht hat. >Den einen wird die Zukunft Gegenwart, die anderen strebern ihr ein Stück entgegen. >Entweder umsichtig oder voraus schauend – beides geht nicht zugleich. >Sein oder nicht sein oder mein. >Harmonie ist das eine, Einklang das andere. >Wir sollten wieder dahin kommen, Entscheidungen weniger zu unserem Nutzen als zu unserem Segen zu treffen. >Der Mensch denkt und sein Denken - das lenkt. >Die Liebe und die Freiheit haben dieses gemein: Je weniger sie einem zu eigen sind, desto mehr sehnt man ihnen entgegen und je mehr man von diesen erlangt, desto weniger weiß man sie wirklich schätzen. >Güter und Güte sind ungleich verteilt - wird doch eher gehalten das Eine und das Andere eher erteilt. >Nimm stets die Kuh, die viel Milch dir gibt und nicht die mit der schönsten Glocke um den Hals. >Im Heute sollst du sein, denn das Morgen ist nur Schein. \\ (c) Ralf Rabemann \\ {{tag>Rabemann Aphorismen Vergleiche}} <= [[texte:aphorismen:start|zurück]]\\ => [[texte:aphorismen-alte:start|Erste Aphorismen (d.h. die älteren...)]]\\ => [[zitate:start|Zitate]]\\